Nachdem nun am 30.10.2023 die offizielle Hausübergabe stattgefunden hat, darf die Bauherrschaft nun endlich mit dem weiteren Innenausbau in Eigenleistung beginnen. Diese umfassen das Spachteln und streichen der Wände, abhängen der Decken und das verlegen von Laminat auf den Fußböden.
Davon werden wir in dieser Rubrik nun je nach Baufortschritt berichten.
Ebenso packen wir hier noch die anstehnden Nacharbeiten der Firma DANHAUS rein.
Nachdem nun am 30.10.2023 die offizielle Hausübergabe stattgefunden hat, darf die Bauherrschaft nun endlich mit dem weiteren Innenausbau in Eigenleistung beginnen. Diese umfassen das Spachteln und streichen der Wände, abhängen der Decken und das verlegen von Laminat auf den Fußböden.
Davon werden wir in dieser Rubrik nun je nach Baufortschritt berichten.
Ebenso packen wir hier noch die anstehnden Nacharbeiten der Firma DANHAUS rein.
Nacharbeiten Firma DANHAUS
31.10.2023: Fliesen
Bereits einen Tag nach der Hausübergabe rückte noch einmal ein Fliesenleger an, um im Bad noch die restlichen Arbeiten auszuführen.
Links und rechts neben der Tür verfugte er noch die Fliesen an der Wand. In den Raumecken, in der Ecke der Dusche, entlang der Duschwanne sowie an der Fließe in der Fensterlaibung wurde noch Silikon eingespritzt.
Somit sind nun alle Arbeiten des Fliesengewerkes abgeschlossen. Grüner Haken dran. :)
Bilder der Fliesen-Nacharbeiten
07. + 10.11.2023: Elektro – wir haben endlich Strom im Haus!
Noch bei der Bauabnahme vor etwas mehr als einer Woche hörte es sich nach einer langwierigen Sache an. Doch plötzlich ging es ganz schnell: Am Dienstag rückten die Männer der Elektrofirma und der Pfalzwerke an. Es wurde ein Zähler in unserem großen Zählerschrank montiert. Der Baustrom wurde abgeklemmt. Gleichzeitig machten die Mitarbeiter der Elektrofirma die erforderlichen Arbeiten, sodass wir am Ende des Tages tatsächlich Strom im Haus hatten.
Zwei Wehrmutstropfen gab es aber: Da der Baustromkasten abgeklemmt wurde und die Heizung dort provisorisch angeschlossen war, funktionierte diese nun nicht mehr. Und unsere Objektbeleuchtung funktionierte leider auch noch nicht.
Aber die Elektriker waren ohnehin noch nicht fertig. Am Freitag rückten diese noch mal an und installierten die Lüftungsanlage samt Schalter. Krankheitsbedingt konnte die Sattelitenschüssel aber nicht montiert werden und eine der Lüftungsgeräte war auch defekt. Deshalb müssen die Elektriker nochmal anrücken.
Aber eine tolle Sache gab es dann doch noch: Sie konnten die Heizung und die Brauchwasserwärmepumpe sowie die Zirkulationspumpe in Betrieb nehmen. So wurde es wieder schön warm im Haus und wir haben nun auch warmes Wasser. Also an diesen Teilbereich: Grüner Haken dran. :)
Und am 19.11.2023 haben wir dann die ersten typischen Baustellenlampenfassungen angeklemmt: Im EG und OG in den Dielen und im GästeWC. Die Räume, in denen wir arbeiten, werden mit einem LED-Strahler erhellt. Sieht schon schnuckelig aus wenn dann am Abend das erste Licht durch die Fenster unseres Häuschens strahlt...
Das Baustellenlicht wurde dann am 25.11.2023 durch weitere Baustellenlampenfassungen ergänzt, so dass wir nun im ganzen Haus in jedem Zimmer licht haben. :)
14.11.2023: Treppe
Beim ursprünglichen Montagetermin der Treppe im Oktober konnte ja an einer Wand zum Kellerloch eine Verkleidung nicht montiert werden, weil das Teil nicht in der richtigen Größe geliefert wurde. Ebenso fehlten noch Handläufe an den Wänden.
Dies wurde am 14.11.2023 nachgeholt: Der fehlende Teil der Treppenlochverkleidung wurde montiert und der Handlauf an der Wand runter in den Keller. Dabei erfuhren wir, dass zum OG gar kein Handlauf an die Wand kommt, weil dort ja schon das eigentliche Geländer ist, und unten im Keller am letzten Stück der Treppe konnte an der Wand der Handlauf nicht montiert werden, weil dort noch die Styroporwände nicht verkleidet sind. Am Styropor kann sowas dann natürlich nicht montiert werden. Schön, dass man das auch mal weiß: Uns wurde nämlich nix gesagt sonst hätten wir ja Fermacell oder ne OSB-Platte am die Wand gemacht. Aber egal: Wir vereinbarten mit dem Monteur der Treppenbaufirma, dass wir das kleine letzte Teil dann selbst montieren, sobald die Wand im Kellertreppenabgang gemacht ist.
Also auch an die Treppe: Grüner Haken dran. :)
Bilder der Treppennacharbeiten
22.11.2023: Fensterbänke, Wände und Photovoltaik
Es ist erstaunlich wie sich derzeit die Firmen in unserem Haus die Klinke in die Hand geben. Ein solches Tempo hätte man sich noch während der eigentlichen Bauphase gewünscht.
Für den Mittwoch hatte sich tags zuvor die Firma angekündigt, die die Fensterbänke außen und die Innenfensterbank der Gaube setzen sollte. Die Außenfensterbänke wurden auch dienstags mit UPS geliefert.
Und so haben wir seit Mittwoch endlich unseren Außenfensterbänke im OG montiert und wir können auch mal alle Rollläden runterlassen. :) Und mit der Innenfensterbank der Gaube sind nun auch innen alle Fensterbänke endlich komplett. Also: Grüner Haken dran.
Auch die ausgebeulte Fermacellplatte an der Wand zur Küche wurde ausgebessert und auch die Wand in der Diele zum Gäste-WC wurde ausgebessert. Also auch hier: Grüner Haken dran.
Und zu unserer Überraschung rückte – nach vorheriger Rücksprache mit der Bauherrschaft – auch ein Techniker der Photovoltaik-Firma an um die Anlage final in Betrieb zu nehmen und mit dem Internet zu Verbinden. Letzteres machte zunächst Probleme da wir unsere Fritzbox bereits auf unsere Bedürfnisse konfiguriert haben. Nach ein paar administrativen Zugriffen auch der Ferne durch den Bauherrn klappte es dann aber und wir produzierten tatsächlich den ersten Strom mit unserer Anlage. Und das gab an dem Tag den dritten grünen Haken.
05.12.2023: Fertigstellung Lunos
Am Dienstag, 05.12.2023 rückte dann die Elektrofirma nochmal überraschend an. Die beiden Lunos Lüfter im Wohn-/Ess-/Kochbereich wurden in Betrieb gesetzt und die Wandgehäuse auf die Lüfter gesetzt. Außerdem wurden einige Rollladensteuerungen noch korrigiert, bei denen die Schalter nicht zu den Bewegungen der Rollläden passten (Schalter runter – Rollladen geht rauf usw.)
30.01.2024: Handtuchheizkörper
Am Dienstag waren unsere Haus- und Hof-Elektriker wieder im Haus. Im Gäste-WC und im Badezimmer wurde je ein Elektro-Handtuchheizkörper montiert.
Außerdem wurden noch ein Montageloch in einer Wand verschlossen und bei zwei Montagedosen noch die Abdeckungen draufgesetzt.
Leider konnte die Satellitenschüssel nicht montiert werden, weil es an diesem Morgen leider Reifglätte gab – auch auf unserem Dach.
14.02.2024: Fenster ausgebessert
Heute war nochmal ein Handwerker im Haus, der am Fenster im Gäste-WC noch zwei Einkerbungen an der Außenseite des Elements zugespachtelt hat.
Somit sind alle Nacharbeiten erledigt, die im Übergabeprotokoll vom 30.10.2024 erfasst wurden.
Netzwerk und Internet
11.11.2023: Internet – läuft!
Die Infrastruktur des Hauses kommt nach und nach in Fahrt. Nachdem ja bereits Ende Oktober von einem Techniker der Telekom die TAE-Dose im Technikraum angeschlossen wurde, machte sich die Bauherrschaft dran, den Anschluss nun auch in Betrieb zu nehmen und mit dem Aufbau der Netzwerk-Infrastruktur zu beginnen.
Dazu wurde ein Netzwerkschrank angeschafft und aufgebaut. Außerdem wurde das Modem angeschlossen und in Betrieb genommen. Das funktionierte Anfangs leider nicht ganz so wie es sollte. Aber nach langem hin und her leuchtete dann plötzlich das grüne Licht dauerhaft auf und es war Internet im Haus. Also auch an den Punkt: Grüner Haken dran. :)
Wände
Sinnvoller Weise beginnen die Innenarbeiten an den Wänden. Diese sollen gespachtelt und gestrichen werden.
Am Samstag, 04.11.2023 begannen offiziell die Arbeiten.
Wir haben das große Glück, dass die Fermacell Platten an den Wänden Fugenfrei verbaut wurden. Nur an ein paar Stellen ist Kleber aus den ganz kleinen Spalten der Plattenübergängen gequollen. Diese müssen nun zuerst abgeschabt werden damit auch an diesen Stellen die Wände glatt sind.
Schaben mit einem Spachtel wäre zu anstrengend und zeitraubend. Nmmt man nun beispielsweise einen Hammer und klopft damit auf den Griff des Spachtels, lassen sich die Klebereste ganz einfach abkratzen, ähnlich wie mit einem Meißel.
Zum Üben und Ausprobieren wurde damit in der Küche begonnen. Davon ausgehend wird das nun an allen Wänden im Haus so gemacht an den Stellen, an denen Kleberreste an den Plattenübergängen zu sehen sind.
Nachdem dann alle Klebereste von den Plattenstoßkanten abgeschlagen waren, konnten wir am 19.11.2023 mit dem Spachteln beginnen.
Zum ausprobieren und weil der Raum Priorität hat, begannen wir in der Küche. Wir haben uns für die Rolltechnik entschieden. Dabei wird die Spachtelmasse mit einer speziellen Rolle an die Wand gerollt und danach mit einem Flügelblech glattgezogen. Das ist fast wie beim Streichen.
Das funktioniert überraschend gut und geht recht flott voran. Nach drei Stunden waren die drei Wände der Küche (fast) komplett einmal gespachtelt und geglättet. An den Kanten der Fensterlaibungen setzen wir Kantenschutzschienen ein.
Am Ende des Tages schaute das schon recht gut aus, auch wenn wir die Spachtelmasse noch etwas zu dünnflüssig angerührt hatten. Wird beim Zweiten Durchgang etwas fester gerührt. Jetzt kann das Ganze einmal etwas trocknen, bevor wir am Montag dann der zweiten Spachtelgang durchführen.
Am 20. und 22.11.2023 machten wir dann Spachtelgang zwei und drei, sodass wir nun im Küchenbereich eine Q3-Spachtelung haben und dort soweit damit fertig sind.
20.01.2024
Heute gibt es mal wieder ein kleines Update. Zwischen den Jahren und dann gleich nach den Feiertagen haben wir im Haus weitergearbeitet. Das Spachteln erwies sich als eine langatmige Geschichte. Denn nach der Küche haben wir uns gleich weiter vorgearbeitet durch das Esszimmer und das Wohnzimmer. Die drei Räume bilden ja zusammen den Wohn-Ess-Kochbereich und ist sogesehen der größte Raum im gesamten Haus.
Auch in den beiden anderen Teilen dieses großen Raumes machten wir eine Q3-Spachtelung. Trotz vieler Fenster blieb auch viel Wandfläche übrig, die dann dreimal gespachtelt werden musste.
Mitte Januar waren wir dann damit endlich durch, sodass wir den nächsten Arbeitsgang an den Wänden beginnen konnten. Da trotz Spachteln noch die eine oder andere Unebenheit leicht sichtbar war, entschieden wir uns, im Ess- und Wohnbereich feinkörniger Rollputz aufzubringen und in der Küche nur weiß zu streichen.
Beides ging recht flott und konnte an nur einem Tag beendet werden. Danach konnten dann schon alle Steckdosen und Schalter sowie die Abdeckungen der Lüftungsanlagen wieder montiert werden und der Strom wieder eingeschaltet werden.
Und was soll ich sagen: Es sieht jetzt schon recht wohnlich aus. :)
Aber es warten noch genug Zimmer und Flure mit genügend Wandflächen, die noch bearbeitet werden wollen.
Decken
Die Decken sind im Rohbauzustand auch mit Fermacell-Platten abgehängt. Darüber befindet sich natürlich Dämmmaterial und ne Lattung.
Sieht natürlich auch nicht schön aus und es sind auch teilweise große Fugen zwischen den Platten. Das müsste auch gespachtelt und gestrichen werden. Spachteln an den Wänden war schon ein Geduldsspiel. Aber spachteln an den Decken... über Kopf? Nööööö.... Das haben wir von Anfang an ausgeschlossen.
Stattdessen haben wir geplant, Holzpaneelen an die Decken zu machen im gesamten Haus. Erstaunlicher Weise war die Suche nach den passenden Paneelen schwieriger als gedacht und hat auch längere Zeit gedauert.
Nach langer Suche fanden wir dann beim Toom-Baumarkt die Steckpaneele 'Vario' Silberahorn, 260 x 15 x 1 cm.
Ende Dezember 2023, zwischen den Jahren, waren wir dann im Landstuhler Markt und bestellten die Paneelen. Lustig war, dass man nicht sagen konnte, wann die geliefert werden (4 Wochen bis 6 Monaten), und ob man sie uns liefern können. Der Spediteur hatte Pleite gemacht. Na doll. Aber jut: Irgendwie kriegen wir die Teile heim.
Am 20. Januar 2024 fingen wir dann an, im Wohn-/Ess-/ Kochbereich die tragenden Latten als Unterkonstruktion an die Decke zu schrauben. Nach nur drei Tagen war das schon erledigt.
Und wir hatten Glück: Schon am 25.01.2024 kam der Anruf, dass die Paneelen im Markt bereit liegen. Man konnte sogar eine Lieferung per Spedition buchen. Kommende Woche Donnerstag sollen die Dinger dann zu uns gebracht werden. Das wäre ganz gut denn dann können wir in dem großen Raum auch noch die Decken fertig machen bevor die Küche geliefert wird.
03.02.2024: Die Deckenpaneele werden montiert
Nachdem am vergangenen Donnerstag die Paneelen tatsächlich geliefert wurden, konnten die Montagearbeiten der Decke beginnen.
Bereits im Laufe der vergangenen Woche wurden einige Vorarbeiten geleistet, unter anderem die Kabel für die Einbauleuchten gezogen und die Leuchtmittel schon angeschlossen.
Nun konnten die Paneele montiert werden. Die erste Reihe war etwas aufwendig, weil die mit Anfangskrallen sehr genau gesetzt werden musste. Denn nur wenn diese erste Reihe richtig sitz, passen die weiteren Reihen genau.
Nachdem dann der Anfang gemacht wurde, gingen die weiteren Reihen recht schnell. Sechs Reihen im großen Koch-/Essbereich konnten montiert werden, dazu eine Reihe mit sechs Lochbohrungen für die Einbaustrahler, die wir dann auch gleich einbauten.
Kommende Woche geht’s weiter.
09.02.2024: Die Decke ist fertig
In der Woche vom 05. bis 09.02.2024 waren fleißige Helfer wieder am Werk und werkelten an der Decke weiter. Täglich wurden die Paneelen mehr und mehr. Bereits dienstags war die Decke im großen Koch- und Essbereich fertig, und am Freitag dann auch noch die Decke im Wohnzimmer.
Als krönender Abschluss wurden dann auch gleich noch die restlichen Einbauleuchten in die Löcher gesetzt und fertig war die Decke (bis auf die Leisten).
Und seht selbst: Zusammen mit dem Boden (siehe Kapitel darunter) sehen diese Stuben wirklich sehr hübsch und gemütlich aus. Fast schon zum Einziehen. :)
Fußboden
Die Böden in unserem Haus – das war auch so eine Sache, die wir mehrmals umgeplant haben.
Zu Beginn des ganzen Bauprozesses stand für uns fest: Wir machen im Erdgeschoß alles mit Holzoptikfliesen, wie es im Musterhaus zu sehen war. Ins Obergeschoß sollte Laminat kommen.
Keiner von uns hatte zwar schon einmal Fliesen verlegt, aber wir wollten es dennoch selbst versuchen, um Geld zu sparen. Das Internet hält ja genügend DYS-Videos bereit.
Aber irgendwann bei einem Baumarkt-Rundgang kamen uns dann doch Zweifel auf hinsichtlich der Fliesen. Es ist ohne Frage viel Arbeit vor allem für Ungeübte, die Kosten des benötigten Materials summierten sich auch, und dann kam dann halt auch unweigerlich der Gedanke: Was ist, wenn uns die Böden nicht mehr gefallen? Ein Riesen Akt und ne unglaubliche Sauerei wäre dann die Folge, wenn man den ganzen Fliesenkram wieder rausreißen wollte.
Da stellten wir uns die Frage: Müssen es Fließen sein? Vor allem hatte und die Holzoptik mit den fühlbaren Maserungen gefallen – wie beim echten Holz. Aber das Gleiche gab auch ein Vinylboden her. Den fanden wir im Baumarkt – wie Laminat – auf HDF-Trägerplatten, was dann auch schnell und einfach zu verlegen wäre dank Klick-System.
Das gefiel uns sehr gut und so wurde umgeplant: Vinyl im ganzen Haus.
Do ein paar Monate später, als dann doch das Thema Boden konkret wurde, gab es eine unschöne Überraschung: Im Vergleich zu dem Zeitpunkt, als wir mit Vinyl geplant haben, war der Preis für den Bodenbelag recht kräftig angestiegen. Zu teuer. Und so streiften wir abermals durch den Baumarkt und blieben dann irgendwie beim guten alten Laminat hängen. Auch da gab es schöne Produkte mit fühlbarer Holzmaserung. Hell sollte es sein mit Fugen und Fußbodenheizung geeignet.
Es dauerte eine Weile bis wir uns auf drei Artikel eingeschossen hatten, mit denen wir die Böden nun final planen und die Kosten berechnen wollten. Schon im Begriff, den Mart zu verlassen, blieben wir an einem unscheinbaren Regal hängen, auf dem noch weitere Laminat-Bodenbelege ausgelegt waren, die nicht unbedingt gängige Markennamen hatten. Da lag dann eine Planke, die unsere Blicke auf sich zog: Schön hell so wie es sein sollte und fühlbarer Holzmaserung. Klicksystem, geeignet für Fußbodenheizung und preislich günstig.
Und so schoss es uns in den Kopf: Alle anderen Varianten wurden in den Wind geschossen, im Ganzen Haus (ausgenommen Gäste-WC und Badezimmer) wird verlegt: Laminat 'Neutral' Pinie weiß 8 mm.
Es wurde bestellt und geliefert durch den toom-Baumarkt Landstuhl schon im vergangenen Jahr.
Und jetzt – endlich: Am 24. Januar 2024 waren unsere Arbeiten im Wohn-/ Ess- Kochbereich so weit fortgeschritten, dass dort das Laminat verlegt werden konnte. Es dauerte nur knapp drei Tage und der Boden lag. Und was soll ich sagen: Wunderschön. Die helle Farbe passt in unser Konzept perfekt rein, der Boden mit der schönen Holzoptik wirkt sehr warm und wurde auch warm, man hört kaum was, wenn man drüber läuft... kurz gesagt: Einfach hyggelig. :)
Der wird nun nach und nach im gesamten Haus außer Bad und Gäste-WC (dort liegen Fliesen) verlegt. Ein Träumchen.
Die Küche
Über ein Jahr ist es her, dass wir die Küche zusammengestellt und bestellt hatten.
Auch da geht es nun voran: Am Freitag, 10.11.2023 kam der Mitarbeiter des Küchenstudios vorbei, um sich den Raum anzuschauen und das Aufmaß zu nehmen.
Bis auf eine Wand passte alles wie geplant. Die besagte Wand wich etwas von der damaligen Küchenplanung ab. Aber das stellte auch kein großes Problem dar.
Die Küche soll nun Ende Februar 2024 geliefert werden. Als Termin wurde der 26.02.2024 vereinbart.
26.02.2024: Die Küche kommt
Wir erinnern uns: am 30.07.2022 waren wir zum zweiten Mal im Küchenstudio Schubert in Kaiserslautern, und bestellten dort unsere Küche. Also gut anderthalb Jahre sind nun ins Land gerauscht. Und dann war er da: Der große Küchenlieferungstag.
Etwas Aufregung machte sich doch bei uns breit: Passt das alles tatsächlich so wie geplant? Passt das Design noch zum Boden, der nun doch ein anderer war als zum damaligen Zeitpunkt vorgesehen? Tragen die Fermacell-Wände die Hängeschränke? Wie eng wird dann der Küchenbereich sein?
Zur Vorbereitung des Tages mussten von uns noch die Steckdosen im Arbeitsbereich entfernt war, weil dort ja eine Rückwand aus Holz hochgezogen wird und die Steckdosen dort reinkommen.
Am Morgen des 26.02.2024 um 08:40 Uhr rollte das Montageteam des Küchenstudios an. Wir versorgten sie mit Kaffee und Kaltgetränke und die Männer machten sich gleich nach kurzer Rücksprache an die Arbeit.
Das lief alles recht geräuschlos und ohne Probleme ab. Nur einmal mussten wir nochmal zwischendurch zur kurzen Beratschlagung zur Küchenbaustelle, um eine Kleinigkeit abzuklären.
Und gegen 13:30 Uhr kam dann die Rückmeldung: Wir haben fertig. Ich eilte rasch rüber ins neue Haus und - da stand se: Die wunderschöne Nolte-Küche. Und es hat alles gepasst wie geplant.
Ich bekam ein paar Hinweise und Anleitungen, und dann verschwanden die Monteure.
Erleichtert stellten wir fest: Das Design passt perfekt in unser Raumkonzept und auch zum letztendlichen Fußboden, die Schränke hängen an der Wand, es können mindestens zwei Leute sich in der Küche aufhalten ohne sich zu stören und überhaupt: Sie iss wunderschön. Die ersten Möbelstücke, die im neuen Haus nun eingezogen sind.
Zwei Tage später habe ich noch die Steckdosen und Schalter in die Holzrückwand der Arbeitsplatte eingebaut. Nun konnten wir auch noch die Dunstabzugshaube und die LED-Leuchten unter den Hängeschränken ausprobieren. Ein Träumchen... :)
Wände, Decken, Böden – Ein Update zum Tag der Arbeit (01.05.2024)
Am heutigen Tag der Arbeit gibt es mal wieder ein kleines Innenausbau-Update. Der letzte Eintrag ist ja schon eine ganze Weile her.
Und mittlerweile sind wir ein gutes Stück vorangekommen: Wir haben uns vom Erdgeschoß ausgehend Zimmer für Zimmer vorgearbeitet bis ins Obergeschoß:
Immer zuerst die Wände mit drei Spachtelgängen bearbeitet (Q3), danach eine Grundierung aufgetragen und dann eine Endbehandlung mit Rollputz oder nur Farbe vorgenommen.
Dann kamen die Decken dran: Zuerst wurden Holzlatten angeschraubt, auf die dann die Deckenpaneelen montiert wurden.
Danach kam der Fußboden dran, welcher mit dem schönen Laminat belegt wurde.
Aktuell sind die meisten Räume auf diesem Stand fertig inkl. Fußleisten und es werden die Deckenleisten montiert. Lediglich im Ankleideraum fehlen noch die Paneelen an der Decke.
Wir haben uns nun wieder ins Erdgeschoß begeben und dort in der Diele und im Treppenabgang zum Keller in den letzten Tagen die Q3-Spachtelung abgeschlossen. Es folgt die übliche Endbehandlung mit Grundierung und Rollputz.
Und dann sind wir auch schon beim großen Finale: Dem Treppenaufgang zum OG und dem Flur im OG. Den großen Spaß haben wir uns dann noch für den Schluss aufgehoben, da im Bereich der Treppe das Gebäude ja nach Oben offen ist, also ne hohe Wand zu spachteln ist und ein kleiner Teil der Gaubendecke auch nur schwer von der Treppe aus erreichbar sein wird. Da müssen wir uns noch was überlegen, wie wir da rauf kommen.
Jedoch: Ein Ende der Arbeiten kommt nun langsam in Sicht – man kanns kaum glauben.
Die Welt zu Gast in unserem Häuschen – Update am 05.07.2024
Heute gibt es aus gegebenem Anlass mal wieder ein Update. Eine ganz wichtige Sache fehlte ja noch in bzw. auf unserem Haus: Eine Satellitenschüssel. Diese war Teil des aufpreisigen Vertrages, den wir mit der Elektrofirma damals bei der Bemusterung gemacht haben.
Die notwendigen Vorarbeiten waren schon lange gemacht: Die notwendigen Kabel im Haus gezogen, die Dosen in den entsprechenden Zimmern gesetzt und verkabelt, im Technikraum war auch schon der Verteiler gesetzt. Aber die Schüssel fehlte noch auf dem Dach.
Sie lag schon einige Monate auf unseren Spitzboden und wartete auf ihren Einsatz. Nach mehreren Anläufen war es dann heute so weit: Die Installateure der Elektrofirma rückten wieder an. Und nach ein paar Stunden thronte dann die farblich zu unseren Ziegeln passende Satellitenschüssel auf dem Dach und war verkabelt. Also endlich grünen Haken dran.
Und wie schaut es sonst so aus? Viel hat sich in den letzten Wochen getan: Die Arbeiten an den Böden und Decken sind abgeschlossen. In unserer Gaube haben wir einen Sternenhimmel eingebaut.
Das DYS-Gerüst im Treppenhaus konnte abgebaut werden. Dort wurden heute die Wände soweit fertig gemacht (Rollputz). Wir haben nun auch damit begonnen, die Zimmer auszuräumen. Es hatte sich ganz schön was an Materialresten überall angesammelt. Das alles wurde mal im Keller zwischengelagert. Die Zimmer im OG werden in der kommenden Woche noch fertig gestrichen. Das wurde schon im Gäste-WC, dem Badezimmer und im Arbeitszimmer vollendet.
Vor ein paar Wochen haben wir auch an der Fernsehwand angefangen. Die muss aber auch noch vollendet werden.
Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu machen. Aber der Umzug ist nun in greifbare Nähe gerückt.
Countdown zum großen (vorläufigen) Finale - Update am 26.07.2024
Ja- man mag es kaum glauben: Aber der Umzug steht unmittelbar bevor.
Seit dem letzten Update am 05.07.2024 hat sich vieles getan in unserem Häuschen:
In den letzten Wochen wurden alle Zimmer ausgeräumt, die Fernsehwand wurde fertig gestellt, Schlafzimmer, Fitnessraum und Ankleidezimmer erhielten ihre finale Wandfarbe, die Duschkabine wurde montiert, diverse Wandtatoos wurden angebracht, an den Übergängen aus den Zimmern in die Flure wurden die Übergangsleisten auf dem Fußboden montiert und und und. Viele Kleinigkeiten, die sich aber doch noch summierten. Auch die ersten Möbel stehen schon.
Aber soweit ist nun alles erledigt. Und so stand diese Woche nun im Zeichen der Generalreinigung. Alle Zimmer wurden gereinigt: Fußböden, Decken, Fensterbänke, Fensterrahmen, Steckdosen, Schalter, alles wurde abgesaugt und abgewischt. Alle Türen mit Rahmen wurden geputzt, die Fliesen in Bad und Gästeklo natürlich auf. Waschbecken gereinigt. Allein das freilegen der Treppe und die Reinigung dauerte etliche Stunden verteil auf zwei Tage.
Am heutigen Freitag waren dann die Küchenmöbel dran. Drei Stunden wurden alle Küchenschränke innen und außen gereinigt, Arbeitsplatte, Kochfeld, Abzugshaube – alles wurde entstaubt. Und da ist jede Menge Staub angefallen.
Auch die bereits aufgebauten Möbel im Bad wurden gereinigt. Zum Schluss der Putzaktion waren dann noch ein paar Fensterrahmen und unsere schöne Eingangstür dran.
Jetzt ist alles bereitet für den Umzug. Der ist für den Zeitraum vom 29.07.2024 bis 10.08.2024 geplant. Also – am Montag geht’s endlich los. :D
Der Umzug… läuft! - Update am 06.08.2024
Im letzten Update vom 26.07.2024 hatte ich es ja bereits angekündigt und diesmal tatsächlich: Seit dem 29.07.2024 läuft der Umzug in unser Danhäuschen.
Bereits in den Tagen zuvor wurden immer mal ein paar Kleinigkeiten ins neue Haus gebracht und zum Beispiel in der Küche in die Schränke eingeräumt. Aber seit Montag letzter Woche läuft der Umzug so richtig.
Mein Plan war ja- mal so locker flockig mit dem Esszimmer anzufangen zum Aufwärmen. Iss ja nicht viel drin: Ein Tisch, sechs Stühle, ein Sideboard und ein Highboard. Was ich dabei natürlich nicht so ganz bedacht hatte: In den beiden letztgenannten Möbelstücken war viel Zeugs auch drin. Da ich auch beschlossen habe, was geht an den Möbeln auseinander zu bauen und im neuen Domizil wieder zusammenzubauen, mussten natürlich die beiden Boards erstmal ausgeräumt werden. Und das war der Wahnsinn: Was da an kleinteiligem Kram drin war... und ich wollte ja auch bei der Gelegenheit alles wegwerfen, was nicht mehr gebraucht wird.
Am Abend des ersten Tages hatte ich dann schon keine Lust mehr. Es dauerte gut zwei Tage, bis die Boards leer waren und dann die Möbel im Esszimmer abgebaut werden konnten. Abbau und Aufbau liefen dann im Grunde recht einfach. Aber man merkt dann erstmal, was sich im Laufe der Zeit alles so ansammelt.
Und so wurschteln wir uns durch: Raum für Raum. Ziel Nr. 1 war, am Samstag (03.08.2024) mit Unterstützung von fleißigen Helferlein zumindest soweit alles im neuen Haus zu haben, dass wir dort dann zum ersten Mal auch schlafen und sonntags insgesamt dortbleiben können.
Dazu mussten rüber: Esstisch, Bett, Kühlschrank, Couch und idealer Weise Fernseher. Wie gut, dass altes und neues Zuhause nur ein paar Schritte entfernt voneinander ist. Das erleichtert den Umzug ungemein.
Dennoch: Es waren lange Tage... es war viel Arbeit... es war warm... aber tatsächlich: Ziel Nr. 1 konnte erreicht werden: Am Samstag konnten wir zum ersten Mal im neuen Haus schlafen und den Sonntag dann komplett auch dort verbringen.
Aber es gibt noch viel umzuziehen. Die zweite Umzugswoche läuft.
Wir in unserem hyggeligen Danhaus! (25.08.2024)
Seit dem letzten Bericht sind nun schon einige Tage ins Land gegangen. Und was soll ich sagen: Seit drei Wochen wohnen wir nun schon in unserem hyggeligen Zuhause.
Die zweite Umzugswoche bis zum 10.08.2024 war noch sehr sehr anstrengend gewesen. Tag für Tag wurde aus dem bisherigen Zuhause unzählige Kisten raus- und im neuen Zuhause eingeräumt. Schränke wurden ab- und wieder aufgebaut. So lehrten sich die bisherigen Zimmer mehr und mehr, und im neuen Haus füllten sie sich mehr und mehr und auch unser geliebtes Kellerchen wurde mehr und mehr gefüllt. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, wie froh wir sind, dass wir unser Kellerchen haben? Ich finde nach wie vor, dass das eine gute Investition war.
Das Beste (!) hatten wir uns für den Schluss aufgehoben: Das Arbeitszimmer. Vor dem grauste es mich am meisten: Ganz viel Krusch, ganz viel Papier, und noch mehr Technik. Bisher war ja dieser Raum eigentlich der zentrale Punkt für die ganze Netzwerk- und Smarthometechnik und auch mein Zimmer fürs Homeoffice.
Da ging ich bisher auch mehr nach dem Prinzip „Never touch a running system.“ Doch jetzt blieb mir ja nix anderes übrig. Doch vor der Technik musste mal das andere Zeugs ausgeräumt werden. Auch hier nutzten wir die Gelegenheit und sortierten schon mal kräftig aus.
Da der Arbeitsraum nicht sehr groß war und man dank Schreibtisch und Schränken nicht so viel Bewegungsspielraum hatte, musste man hier gut sortiert vorgehen: Sprich erst wurde der Schreibtisch abgeräumt und abgebaut. Erst als der verschwunden war, kam der Schrank dran und Teile der bisherigen Technik.
Was die Technik angeht: Da hatte ich schon vor dem Umzug im neuen Gebäude Stück für Stück die Netzwerktechnik im Technikraum aufgebaut und eine Verbindung zwischen beiden Häusern hergestellt. So war es möglich, dass wir vom neuen Gebäude aus auf die Daten des Netzwerkservers zugreifen konnten, der noch im alten Gebäude steht. Überraschender Weise funktionierte das ohne Probleme.
Dennoch dauerte es zwei Tage, bis das alte Arbeitszimmer soweit geräumt war und alles Notwendige im neuen Arbeitszimmer aufgebaut war.
Insgesamt war das dann auch unsere vorerst letzte Aktion gewesen, weil dann unser zweiwöchiger Sommerurlaub begann.
Das Hauptziel hatten wir geschafft: Wir sind im neuen Zuhause. Aber der Umzug ist leider noch nicht ganz beendet. Noch steht viel Kram im alten Gebäude, der noch umgezogen werden muss. Und im neuen Haus hat auch noch nicht alles seinen Platz gefunden oder ist angeschlossen. Da gibt es noch viel Arbeit nach unserem Urlaub.
Aber wie waren denn nun die ersten drei Wochen im hyggeligen Danhaus?
Schön. :D Einfach gesagt: Schön. Natürlich ist alles noch etwas ungewohnt auch wenn wir unser Häuschen durch die viele Eigenleistung der letzten Monate schon gut kennen. Aber da ja wie gesagt noch nicht alles hier ist und noch nicht alles seinen Platz hat war in den ersten Tagen noch etwas Improvisation gefragt. Zum Beispiel fehlten auch noch die Abfalltonnen, die erst vergangene Woche geliefert wurden. Und wie das so ist: Vermutlich wird noch so manches Möbelstück umgestellt und umgeräumt. Das wird sich noch einspielen.
Als Beispiel unser Esszimmer: Da haben wir die Tage erst den Tisch richtig platziert um dann auch die Lampen richtig positionieren zu können. Dabei wurde schon ein Sideboard umgestellt.
Auch hatten wir in den Anfangstagen, als es dann mehrere Tage am Stück recht warm bis heiß war und unsere Wärmepumpen das Haus kühlten, Probleme mit Kondenswasser auf dem Boden im Esszimmer und im oberen Flur. Anfangs konnten wirs nicht erklären und versuchten da Einiges. Erst als wir dann mal ein paar Thermo- und Hygrometer installiert hatten stellten wir fest, dass einfach die Luftfeuchtigkeit mit 80 % viel zu hoch war, zeitgleich die Temperatur in manchen Räumen mit 19 Grad zu kühl war. Beides konnten wir nachjustieren und haben stand heute kein Kondenswasser mehr auf dem Boden.
Aber insgesamten ist es schön und hyggelig, ruhig, hell und angenehm temperiert im neuen Haus. :D
So ging der August nun ins Land und unser Urlaub auch, welchen wir strikt zur Erholung genutzt haben. In der kommenden Woche – der letzten Augustwoche, werden wir dann wieder unsere Arbeit und unsere Umzugstätigkeiten aufnehmen, und insgesamt gibt es ja noch Einiges zu tun in unserem Danhäuschen. :D
Abenteuer Hausbau – Unser Häuschen ins rechte Licht gerückt (28.09.2024)
Wie Ende August in letzten Blogeintrag schon erwähnt, gingen nach dem Urlaub der Restumzug und weitere kleinere und größere Arbeiten in und um unser Häuschen weiter.
Auf unserer Todo-Liste stand da noch eine größere Sache: Unsere Objektbeleuchtung. Zur Erinnerung: Wir hatten ja 11 Up-Down-Leuchten an unserem Haus montiert um das Bauwerk ins rechte Licht zu rücken. Leider war es bei der Montage so, dass wir ja noch keinen Strom zum damaligen Zeitpunkt hatten und konnten die Beleuchtung deshalb nicht testen.
Erst als dann im November letzten Jahres der Strom im Haus geschaltet wurde kam dann raus, dass die Objektbeleuchtung nicht funktionierte. Es gab einen Kurzschluss und der FI-Schalter flog raus. Die Ursache war natürlich nicht gleich rauszufinden.
Da ja mittlerweile kein Gerüst mehr am Haus steht, mussten wir jede einzelne Leuchte mit einer Leiter ansteuern. Da auch die starren Kabel (6 Adern pro Lichtauslass) nicht gerade einfach in den Lampenkörper unterzubringen waren und wir wussten, wir frickelig das schon bei der ersten Runde war, rechneten wir mit einer größeren Sache.
Am Wochenende, 20./21.09.2024 war das Wetter nochmal perfekt, und so gingen wir dieses Projekt an. Alle Leuchten wurden abmontiert, alle Lüsterklemmen wurden durch WAKO-Verbindungsklemmen ersetzt.
Dann testeten wir zunächst jede einzelne Keuchte im Keller. Zum Glück funktionierten alle. Erst nach diesem ersten Funktionstest montierten wir wieder jede einzelne Leuchte am Gebäude. Dabei gingen wir sehr akkurat vor: Erst wurden die Leuchten mit den Kabeln an der Hauswand verbunden und gleich getestet. Erst als die Leuchte strahlte, wurde sie final wieder an die Wand geschraubt. Dieses Vorgehen war zwar sehr aufwendig, ersparte uns am Ende aber die Arbeit, bei einem Fehler nochmal alle Lampen durchprüfen zu müssen. Und es gab an der einen oder anderen Stelle noch Kurzschlüsse im Verlauf dieser Aktion. Aber auf die Weise konnten wir den Fehler direkt eingrenzen und beheben.
Alles in Allem dauerte diese Aktion den ganzen Nachmittag des Freitags und den ganzen Samstag an. Denn auch nachdem alle Leuchten wieder montiert waren und funktionierten, blieb noch ein Problem übrig: Am eigentlichen Schalter im Haus, mit dem die Objektbeleuchtung geschaltet werden sollte, floss kein Strom. Wir hatten die ganze Zeit während der Montage den Stromkreis überbrückt, was ja aber kein Dauerzustand sein sollte. Eigentlich sollten nur noch zwei Kabel am Schalter angeschlossen werden. Das taten wir auch, aber das Licht blieb aus. Egal was wir versuchten: Es funktionierte nix. Als es dann am Samstagabend schon anfing dunkel zu werden, und wir kurz vorm Aufgeben standen, kamen wir auf die Idee, nicht nur die Plus-Leitung am Schalter anzuschließen, sondern auch mal die Minus-Leitung zu überprüfen. Tja- was soll ich sagen: Auch da waren scheinbar nicht alle Kabel final angeschlossen. Als wir den Fehler gefunden hatten wars endlich soweit: Unser Haus erstrahlte in hellem Glanze in der Nacht.
Es sieht sehr schön aus. Und wieder konnte ein Punkt von der Liste gestrichen werden. :D