Abenteuer Hausbau - Die Suche nach einem Geldgeber

Nachdem nun der Vertrag mit Danhaus unterzeichnet war, die Kosten für den Keller auch bekannt waren und auch eine grobe Zusammenstellung der Baunebenkosten vorlag, konnte der nächste Schritt angegangen werden: Geld organisieren. Da keiner von uns das nötige Kleingeld irgendwo liegen hatte, blieb nur der Gang zur Bank um einen entsprechenden Baukredit zu beantragen.

Für mich persönlich war das schlimm. Bislang musste ich mir noch nie Geld leihen. In dieser Größenordnung schon gleich gar nicht. Ich kam mir bei fast jedem Gespräch bei den Banken vor, als ob ich betteln müsste (mal mehr, mal weniger).

Hier soll auch nur grob diese lange Odyssee erzählt werden, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Namen der Banken oder Sachbearbeiter werden natürlich nicht genannt. In den folgenden Texten nennen wir die Banken deshalb „Bank A“, „Bank B“, und „Bank C“.

Grundsätzlich war das Haus als KfW 40plus geplant. Wir haben nicht unerhebliche Kosten dafür zu erwarten mit der entsprechenden Dämmung, Photovoltaikanlage mit Stromspeicher und einer Wärmepumpe. Dafür konnten wir aber auch eine Förderung der KfW-Bank in Höhe von bis zu 37.500,00 € erwarten. Das ist schon eine Hausnummer. Dazu waren die Zinsen für Baukredite zu dem Zeitpunkt noch recht tief – 0,irgendwas für 10 Jahre Zinsbindung.

 

 


Ich fing bei Bank A an, mich um den Kredit zu kümmern. Übers Internet war fix ein Termin gemacht und per Mail bekam ich schon eine Liste mit Unterlagen, die ich zum Gespräch mitbringen sollte. Der zuständige Sachbearbeiter der Bank A meldete sich dann auch telefonisch bei mir, bestätigte den Termin und erzählte mir nochmal, was ich denn alles zum Termin mitbringen soll.
Der Termin kam – es war der 07. Oktober 2021. Ich war sehr aufgeregt und – wie oben beschrieben: Es war mir irgendwo unangenehm.
Der Sachbearbeiter von Bank A war – naja – etwas gewöhnungsbedürftig. Aber wir plauschten zunächst und dann stellte ich mein Bauprojekt vor mit den zu erwartenden Zahlen. Schon zu dem Zeitpunkt aber hatte ich irgendwie einen immer schlechter werdenden Eindruck von dem Sachbearbeiter. Irgendwie beschlich mich der Verdacht, als ob mein Projekt irgendeine Fantasterei wäre, die ich im Bierrausch zusammengesponnen hätte. Aber jut – man kam ein bissel auf einen Nenner. Aber es wurden noch weitere Unterlagen und Angaben benötigt, die ich jetzt halt nicht dabeihatte (weil ich es nicht wusste). Deshalb verabredeten wir uns zu einem weiteren Termin am 03. November 2021.
Mit den fehlenden Unterlagen und einem elenden Bauchgefühl machte ich mich an dem genannten Tag auf zur Bank A zum zweiten Termin. Nach anfänglichem Plausch mit dem Sachbearbeiter gingen wir wie man so schön sagt ans Eingemachte.
Mein Eindruck vom Sachbearbeiter wurde zunehmend schlechter. Ich kam mir so richtig doof vor: Wie konnte ich denn nur ein Haus mit Keller bauen wollen. Gleichzeitig kam mir der Sachbearbeiter so vor, als ob der noch nie einen Baukredit bearbeitet hatte für ein Projekt, dass aus einem Fertighausanbieter und einem Fertigkelleranbieter besteht, und nicht nur eine Firma das ganze baut.
Die Brummelei des Sachbearbeiters bei der Zahlenaufstellung ging mir mehr und mehr auf die Nerven. Energisch angesprochen auf die zu erwartende KfW-Förderung, was ihn dann sichtlich aus dem Konzept brachte, erhielt ich die Aussage: „Darum müsse ich mich ja selbst kümmern.“ Was Quatsch war, denn die Förderungen der KfW-Bank konnten nur im Rahmen eines Baudarlehens von der Bank oder Versicherung beantragt werden, welche das Darlehen auch bewilligt.
Was mich dann noch mehr geärgert hat war, dass der Sachbearbeiter der Bank A dann noch weitere Unterlagen haben wollte zu einem dritten Termin. Unter Anderem bemaßte Grundrisse, was ich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht haben konnte. Der Vertrag mit Danhaus wurde ja erst am 25.10.2021 abgeschlossen und erst damit setzte sich die dortige Maschinerie in Gange. Dazu zählte dann auch irgendwann ein Termin mit dem kooperierenden Architekten.
Verärgert ging ich aus dem zweiten Termin mit der Bank A raus und war kurz davor, alles hinzuwerfen. Das Geld hätte ich wohl bekommen. Aber ich fühlte mich nicht wirklich gut beraten von dem Sachbearbeiter der Bank und hatte echt keine Lust, jedes Mal mit Bauchschmerzen ins Gespräch und mit noch größeren aus dem Gespräch zu gehen. Für mein Verständnis ist das bei einem derartigen Projekt und der Höhe des benötigten Kredites falsch. Deshalb beschloss ich, bei Bank A nicht weiter nach dem Kredit zu fragen. Es gibt auch noch andere Geldgeber.

 

 


 

Nach dem Ärgernis mit Bank A machte ich mich auf die Suche nach einem anderen Geldgeber. Bank B kam mir da in den Sinn, da ich dort schon in anderen Angelegenheiten Kunde bin. Mittels Internet war dann schnell eine Terminanfrage gestartet, der Termin wurde auch fix bestätigt.

Zu meiner Überraschung erhielt ich ein paar Tage später einen Anruf von einer mir bekannten Sachbearbeiterin, die wohl meine Baukreditanfrage auf den Tisch bekommen hat und dies wohl bearbeiten wird. Das sorgte dann für eine gewisse Erleichterung, schien doch der große Meilenstein „Finanzierung“ nun zu einem Abschluss zu kommen.

Zum Beratungsgespräch am 17. November 2021 ging ich dann auch mit weniger Bauchschmerzen, aber mit einer gut gefüllten Unterlagenmappe. Hatte ich doch schon fleißig für die Termine bei der Bank A gesammelt.
Das Gespräch verlief auch sehr konstruktiv und das geplante Bauprojekt schien finanzierbar. Auch wenn die Zinsen mittlerweile schon wieder am Steigen waren.

Bereits eine Woche später erhielten wir ein erstes – noch nicht ganz fertiges - Angebot. Das war in Kombination mit Kredit von der Bank, KfW-Kredit mit Förderung und Bausparvertrag ein sehr sehr gutes Angebot und absolut machbar.

Eine Bedingung musste noch unsererseits erfüllt werden: Das Baugrundstück, noch im Besitz meiner Eltern, musste auf mich übertragen werden, was ohnehin vorgesehen war. Dies gingen wir an und bekamen hierfür gleich am 04. Januar 2022 einen Termin beim Notar. Die Beurkundung ging dann recht fix und ich konnte der Sachbearbeiterin der Bank B einen Nachweis über die erfolgte Übergabe zusenden. Aber es tat sich zunächst nichts.

Dann kam der große Wumms: Bekannt war ja schon, dass die KfW-Förderung für Effizienzhäuser 55 gestrichen werden sollen. Was dann aber kam hatte keiner auf dem Schirm: Ende Januar wurden mit sofortiger Wirkung alle KfW-Förderungen gestoppt. Es sei kein Geld mehr im Fördertopf.

Das bedeutete auch, dass das Angebot, welches wir Ende November 2021 bekamen, für die Tonne war, da hier die KfW mit den Förderungen mit eingeplant waren.

So traf ich mich am 02. Februar 2022 erneut mit der Sachbearbeiterin um die Finanzierung neu zu planen. Am Ende des Termines hielten wir fest: Ich bekomme in den nächsten Tagen zwei unterschiedliche Angebote.

Es zogen Tage und Wochen ins Land, und die Zinsen stiegen, und von der Hausbaufirma kamen immer wieder Fragen nach der Finanzierung… aber es passierte NICHTS.

Immer wieder gab es zwar Mailkontakt und Telefonate mit der Sachbearbeiterin der Bank, nach Ostern wurde mir dann auch wieder die Zusendung von den gewünschten zwei Angeboten zugesagt. Aber es passierte dann wieder NICHTS.

Ende Mai erhielten wir dann endlich die fertigen Bauantragsunterlagen vom Architekten. Vertragsgemäß wurde damit auch die erste Zahlung an DANHAUS fällig. Auch wurden bereits Zahlungen für den Architekten sowie das Vermessungsbüro fällig.

Diese konnte ich noch alle bedienen. Aber von Bank B kam einfach nichts mehr.

Mittlerweile war es Dann Juni. Wir hatten den Bauantrag bei der zuständigen Verbandsgemeindeverwaltung eingereicht, das Ganze war im Gemeinderat von Queidersbach, überall wurde der Antrag durchgewunken, sodass es weiter ging zur unteren Bauaufsichtsbehörde bei der Kreisverwaltung Kaiserslautern. Es war damit zu rechnen, dass wir bald die Baugenehmigung erhalten. Damit würde ein weiterer Abschlag an DANHAUS fällig, den ich dann nicht mehr so einfach selbst finanzieren könnte.

Und von Bank B war nach wie vor trotz mehreren E-Mails nichts mehr zu hören. Das Alles machte mich mehr und mehr nervös: Nicht nur dass das Bauprojekt ja mehr und mehr an Fahrt aufnahm (im Juli waren wir bei der Bemusterung), auch die Zinsen für Baukredite stiegen immer schneller. So war ich gezwungen zu handeln. Ich machte mich an die Arbeit und suchte nach weiteren Banken, bei welchen ich für einen Baukredit vorsprechen könnte.

 

 


 

Und so kam ich auf Bank C. Wieder machte ich einen Termin, und am 2. Juni 2022 durfte ich der dortigen Sachbearbeiterin mein Projekt vorstellen. Nachdem alle Informationen ausgetauscht waren hieß es wieder: Warten auf ein Angebot. Jedoch wurde ein fixer Termin für den 13. Juni 2022 vereinbart.

Doch zu Pfingsten trag mich dann doch auch eine Corona-Infektion die mich zwei Wochen zu Hause fest hielt. Der Zweite Termin mit der Sachbearbeiterin von Bank C wurde aber kurzerhand zu einem Telefontermin umgewandelt. Jedoch gab es keine guten Nachrichten: Da so viel Zeit anfang des Jahres verschwendet wurde, KfW-Förderung gestrichen und die Zinsen enorm gestiegen sind. Konnte eine alleinige Finanzierung durch mich nicht dargestellt werden. Ein zweiter Finanzierer musste mit ins Boot geholt werden.

Nach ein paar Tagen Bedenkzeit beschlossen wir dann zu Hause, dass meine bessere Hälfte mit in die Finanzierung einsteigt.

Mit dieser Basis gingen wir wieder zur Bank. Es folgten noch einige Termine, zwei Angebote usw.. Aber die Sachbearbeiterin hatte die Dringlichkeit der Lage erkannt und gab richtig Gas in der Bearbeitung. Dank ihr konnten wir dann am 27. Juli 2022 zum Glück einen Darlehensvertrag unterzeichnen. Hurraaaa---- jetzt haben wir Schulden. Aber zumindest konnte das Bauprojekt ohne weitere Verzögerungen weiter laufen.

Und ehrlich gesagt: Bei dem ganzen hin und her bis dann endlich ein Geldgeber gefunden war, war ich kurz davor, das ganze Projekt hinzuschmeißen. Aber so: Häkchen dran. Ein weiterer gro0er Schritt war erledigt.

Abenteuer Hausbau - Das Vorgeplänkel

Mieten, Kaufen, oder...
Bauen?

Im Frühjahr 2021 fassten wir den Beschluss, das sich etwas ändern muss, und zwar an der Wohnung. Das Ziel war, das elterliche Nest denn doch zu verlassen, und sich was Anderes zu suchen. Es stellte sich die Frage aller Fragen: Mieten, kaufen oder....

 


Überlegt wurde zunächst die Option 1: Mieten.
Nun - diese Überlegung war aber recht schnell vom Tisch. Meine bessere Hälfte kannte zwar das Wohnen in Miete und war dem nicht abgeneigt. Ich allerdings bin davon nicht begeistert: Schleudert man denn doch je nach Wohnung viel Geld im Monat raus, für etwas was einem nicht gehört. Wäre für mich nur im absoluten Notfall eine Lösung gewesen.

 


So kamen wir zur Option 2: Ein Haus kaufen.
Wir begannen ganz einfach auf diversen Internetplattformen nach Häusern zu suchen. Es sollte, wenn möglich, nicht zu alt sein, gut in Schuss, die Lage möglichst im Radius unserer Arbeitsstätten und trotzdem noch bezahlbar.
Schnell war aber zu erkennen, dass sich zu dem Zeitpunkt diese Kriterien nur sehr schwer vereinen ließen. Entweder die Lage war wegen der Arbeitsplätze nicht kompatibel, oder die Häuser waren 2021 unverschämt teuer, oder aber sie waren günstig, dafür schon auf den Bildern erkennbar in einem Zustand, der noch viel Renovierungsarbeiten notwendig gemacht hätten und damit auch nochmal viel Geld verschlungen hätte. Ob man solche meist älteren Gebäude dann auch energetisch fit für die Zukunft hätte machen können kann bezweifelt werden.

Nach vielem Suchen war dann eines Tages tatsächlich ein Gebäude in Weselberg zu verkaufen, dass in unsere Suchkriterien passte. Schnell war eine Anfrage für einen Besichtigungstermin gemacht. Von der verkaufenden Bank kam dann auch fix ein Rückruf und ein Termin sollte gemacht werden. Aber noch bevor der Besichtigungstermin fix gemacht werden konnte, war das Haus aus dem Internetportal verschwunden, und wir warten heute noch auf einen Rückruf des Banksachbearbeiters.

Also blieb nur eins: Weitersuchen.

In den Suchvorgang platzte dann eines Tages ein Vorschlag meiner Eltern: Wenige Meter weg von meinem Elternhaus und damit unserer jetzigen Behausung liegt noch immer ein unbebautes aber erschlossenes Grundstück in Familienbesitz. Dieses würde mir überschrieben werden, wenn ich mich für eine dritte Option entscheiden würde:

Option 3: ... BAUEN.
Mit diesem Gedanken hatte ich mich noch nicht befasst, war im ersten Moment auch noch nicht so erbaut. Ich glaub jeder kann sich ausmalen, was das für eine Mammutaufgabe ist und was das kostet. Nach ein paar Überlegungen konnten wir uns aber so langsam doch mit dem Gedanken anfreunden. So ein Fertighaus wäre doch bestimmt machbar und vielleicht auch nicht ganz so stressig. Also stimmten wir dieser Option grundsätzlich mal zu: Man kann sich ja mal ein paar Musterhäuser anschauen.

Und so startete unser Abenteuer Hausbau.

 


 

Nachdem wir dann nach langem Abwägen uns für das Abenteuer „Hausbau“ entschieden hatten, stellte sich uns die Frage: Wie gehen wirs denn an? Bauen wir Stein auf Stein oder doch ein Fertighaus aus Holz?

Da Bekannte von uns vor ein paar Jahren ein Fertighaus aus Holz bauen ließen und in dem Zuge von einem „Musterhauspark“ in Mannheim berichtet wurde, war das doch mal ein Anhaltspunkt. Schnell führte uns das Weite World Web zum Musterhauspark nach Mannheim.

Nun – irgendwie hatte ich da eine ganz andere Vorstellung von diesem Musterhauspark. Ich dachte „och, da stehen so zwei drei Häuschen zum Kucken“. Es waren dann doch ein paar Häuschen mehr zum Kucken – stehen doch in dem Park (richtig heißt es „Fertighauscenter“) rund 40 Häuser. Eins war klar: Wenn man sich da was in Ruhe anschauen will, dann kommt man nicht an einem Tag durch alle Häuser.

So trafen wir anhand der Bilder auf der Website eine kleine Vorauswahl (rein nach Gefallen des Hauses). Ca. 8 Anbieter sprangen raus. Da auch im Frühjahr 2021 noch spezielle Coronaregeln galten und Hausbesichtigungen nur nach Terminvereinbarung möglich war, suchten wir uns einen Termin raus und schrieben drei Anbieter an und koordinierten so drei Besichtigungstermine für den Freitag, 04.06.2021. Wir wiesen aber darauf hin, dass wir aufgrund der Termintaktung (und um nicht gleich mit Informationen überfrachtet zu werden) nur kucken und kein Beratungsgespräch wünschen.

Den Anfang an dem Tag machten wir im Musterhaus „Stockholm“ der Firma „DANHAUS“. Diese Firma hebt sich dahingehend von den anderen Anbietern ab, dass die Häuser im skandinavischen Stil gebaut und gestaltet werden. Als wir in das Haus eintraten, stellte sich bei mir sofort ein Gefühl ein von: Hier zieh ich sofort ein“. Mir gefiel das Haus auf Anhieb. Meine bessere Hälfte war da nicht so ganz begeistert. Gut ne anderthalb Stunde ließen wir uns Zeit, gingen durch alle Zimmer, projizierten unsere Möbel und den Krusch in das Haus... und kamen schnell auf den Nenner: Einen Keller brauchts doch auch.

Und so machten wir an dem Tag noch zwei weitere Häuser durch – immer nach den gleichen Maßstäben. Eine Woche später machten wir das Programm mit drei weiteren Hausanbietern durch.

Unser Ziel war es, aus acht etwa drei bis vier Anbieter zu machen, mit denen wir dann Beratungsgespräche führen möchten. Natürlich wurde hier nur nach dem Aussehen der Musterhäuser und dem Feeling in den Gebäuden entschieden. Mag nicht das klügste Auswahlverfahren sein, aber irgendwie musste man ja den Kreis der möglichen Gesprächspartner verkleinern.

Und so blieben am Ende dann drei Hausbaufirmen übrig (und die Lucky-Looser-Liste), mit denen wir ausführliche Gespräche führen und Angebote einholen wollten... mit Betonung auf wollten.

 



Für den 07.07.2022 luden wir die Handelsvertreterin der Firma Danhaus, welche wir auch schon im Musterhaus in Mannheim kennen lernen durften, zu uns zum Beratungsgespräch ein.
Es gab erwartungsgemäß viel zu beraten und zu sprechen:

 

  • Welcher Haustyp solls sein?
  • Keller oder nicht?
  • Heizungssystem
  • Darfs noch ein Erker sein? Oder eine Loggia?
  • Lüftungssystem
  • Gaube und/oder Dachfenster
  • Dusche/Bad/WC
  • Raumaufteilung
  • Fenster mit Sprossen?
  • Außenverkleidung des Gebäudes
  • Usw.

Das waren ganz viele Fragen und ganz viele Gedankenspielereien, die bei diesem Gespräch gemacht wurden. Über drei Stunden saßen wir zusammen.

Heraus kam das Haus „Glücksburg“ mit unseren Wünschen für ein erstes Angebot. Grund hierfür war, falls wir aufgrund des Preises doch auf einen Keller verzichten würden, hätten wir in dem etwas größeren Gebäude mehr Stauraum.
Man muss sagen, dass die Handelsvertreterin von Danhaus von Anfang an uns keine unsinnigen Spielereien aufschwatzen wollte. Sowas schätzen wir sehr.

Nach drei Stunden waren wir durch – mit den Themen und auch vom Kopf her. Und mit diesen Infos fuhr unser Gast von Dannen und machte sich dran, die Angebote anzufertigen bzw. anfertigen zu lassen.

Eigentlich hatten wir ja geplant (wie es auch sinnvoll wäre), mit drei oder vier verschiedenen Anbietern solche Beratungsgespräche durchzuführen um eben mehrere Angebote zu bekommen.

Aber ganz ehrlich: Drei oder viermal ein solches Mamut-Gespräch? Das hätte unsere Köpfe überfordert. Und es hätte natürlich auch eine lange Zeit beansprucht. Da sich bereits im letzten Jahr abzeichnete, dass die Baupreise steigen würden, wollten wir auch keine Zeit verlieren.

Und so entschieden wir uns, es vorerst mal bei diesem Gespräch zu belassen und einfach mal zu schauen, was nun so als Angebot kommt.

 


 

Nach dem langen Beratungsgespräch erhielten wir dann Ende Juli 2021 unsere ersten Angebote der Firma Danhaus für das Haus „Glücksburg“ und von der Firma Glatthaar für einen entsprechenden Keller.

Aber es war schnell zu erkennen, dass diese Variante viel zu teuer war.

So machten wir uns am 09. August 2021 erneut auf nach Mannheim ins Deutsche Fertighauscenter, um im Musterhaus „Stockholm“ der Firma DANHAUS um mit der Handelsvertreterin neue Planspiele zu machen – diesmal mit dem Haus Stockholm.
Wir wollten zunächst auch alles mal eingeplant haben: Erker, Gaube, natürlich Rollläden, keine Loggia, einen Keller, welcher im hinteren Geländeteil aus der Erde ragt und im EG gleichzeitig die Terrasse sein sollte. Also musste der Keller entsprechend im hinteren Bereich verlängert werden.

Nebenbei bemerkt hätte ich schon beim ersten Besuch im Juni sofort einziehen können, so gut hat mir das Haus gefallen. Meine bessere Hälfte war da eher skeptisch. Der Platz war doch etwas begrenzt. Lagerraum fehlte. Aber das ganze mit einem Keller betrachtet gab dann doch nen Schuh – und auch meine bessere Hälfte konnte sich dann mit dem Haus Stockholm anfreunden.

Und so machte sich die Handelsvertreterin unseres Vertrauens wieder dran und bastelte ein Angebot nach unseren Wünschen.

Am 07.09.2021 kamen dann die neuen Angebote: Haus Stockholm, Kellervariante 1 (verlängert) und Kellervariante 2 (normale, ans Haus angepasste Länge). Doch auch das war immer noch zu teuer, vor allem der verlängerte Keller.
Deshalb modifizierten wir das Ganze erneut: Der Erker wurde gestrichen und der normal proportionierte Keller mit den im Standard enthaltene T-Wand soll es werden.

Ein paar Mal wurde noch hin und her geplant, bis dann endlich das Haus und der Keller so passte, wie wir uns das vorstellen. Und dann kam der erste große Meilenstein: Am 25.10.2021 kam die Handelsvertreterin unseres Vertrauens erneut nach Queidersbach zur Vertragsunterzeichnung. Damit war es amtlich: Wir bauen ein Danhaus.

Antoniusmarkt 2016

Am 25. und 26.11.2016 fand wieder der traditionelle Antoniusmarkt in Queidersbach statt - zum zweiten Mal mit dem neuen Konzept des Weihnachtsdorfes vom Dorfplatz bis zum Pfarrzentrum.

Ein Highlight war in diesem Jahr die Lichtinstallation des Künstlers Patrick Momber. Er illuminierte den Kirchturm sowie den gesamten Antoniusmarkt richtig festlich.

Hier ein paar Impressionen des Antoniusmarktes. 

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